Körperpsychotherapie

Körperpsychotherapie

In der Psychotherapie den Körper miteinzubeziehen finde ich sehr wichtig. Traumata werden im Körper gespeichert.

Manche Menschen sind so kopflastig, dass es ihnen schwer fällt, eine Verbindung zum Körper aufzunehmen, den eigenen Körper einfach nur wahrzunehmen. Gerade in Krisenzeiten ist das oft noch verstärkt. Endlose, negative Gedankenschlaufen beeinträchtigen das Wohlbefinden. Hier kann Körperpsychotherapie enorm hilfreich sein.

Der Körper ist immer dabei, bei allem, was wir machen. Wäre es nicht angebracht, ihn mehr wahrzunehmen und in einem nächsten Schritt zu spüren, was er gerade braucht?

Bodypsychotherapy Maria Giesinger laying in the grass

Körperpsychotherapie • Herangehensweisen

  • In den Körper spüren, den Körper wahrnehmen
  • Emotionen benennen und im Körper lokalisieren
  • Entspannungsübungen
  • Visualisierungen
  • Arbeit mit Berührung (z.B. Massage, Streichungen)
  • TRE – Trauma Releasing Exercises
  • Schütteln
  • Atemübungen
  • Körperreisen, Bodyscan
  • Klopfen – EFT
  • Erdungsübung
  • Meditation
  • Achtsamkeit
  • usw.

Körperpsychotherapie • Übung

Mit einem Tennisball, Faszienball, Golfball oder Igelball die Füsse achtsam massieren. Zuerst die Füsse wahrnehmen, dann einen Fuss einige Minuten durch vor- und zurückrollen des Balles mit etwas Druck massieren. Dann wieder auf beide Füsse stehen und den Unterschied zwischen den Füssen wahrnehmen. Danach den anderen Fuss massieren und nochmals beide Füsse wahrnehmen. Wie fühlt es sich an?